Vom Material zur Anwendung von Polymeren 

Das Institut iRAP stellt sich den wissenschaftlich/technischen Herausforderungen auf dem Gebiet der Kunststofftechnik und der Kunststoffverarbeitung und entwickelt Lösungen auf spezifische Anforderungen der Industrie.  Die vom iRAP angebotenen Kompetenzen decken den gesamten Produktentwicklungsprozess ab, das heisst von der Material-, Produkt- und Prozessentwicklung bis zur Anwendung eines Produkts ("Materials - Design - Process"). Auch der Produktlebenszyklus wird in diesen Überlegungen einbezogen.

Fokus

Das iRAP-Institut besteht aus einem Team von Experten, bestehend aus von Professoren und Ingenieuren. Die Stärke vom Institut liegt in der Fähigkeit komplexe technologische Probleme in der Kunststofftechnik anzugehen und industrienahe Lösungen für alle Industriezweige zu entwickeln (Medical, Automobil, Mechatronik, Verpackung etc.). Kurz-, mittel- wie auch langfristige Projekte im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung (Ra&D) können abgedeckt werden. Das Institut iRAP hat folgende vier strategische Forschungsachsen:

  • Spritzgiessen von Kunststoff und Keramik (CIM): Entwicklung von Kunststoff- und Keramikbauteilen über das Spritzgiessverfahren, Entwicklung von Spritzgiesswerkzeugen, rheologische Füllsimulationen und FEM-Berechnungen, Herstellung von Prototypen auf Spritzgiessmaschinen, Entbindern/Sintern, Spritzgiessen von kunststoffgebundenen Magneten.
  • Extrusions- und Compoundierverfahren, Materialcharakterisierung, Nachhaltigkeit : Entwicklung hochwertiger Compounds, Pilotierung und Skalierung von Extrusions- und Compoundierverfahren, Charakterisierung und Prüfung von Materialien im Labor. Cradle-2-Cradle-Konzepte und Umsetzung.
  • Oberflächen- und Nanotechnologie: Oberflächenfunktionalisierung mit atmosphärischem Plasma, Beschichtungen, nanomechanische Analysen, Oberflächentexturierungen und Tribologie im Bereich der Kunststoffverarbeitung
  • Verbundwerkstoffe und Design von Leichtbaustrukturen: Design und Entwicklung von Produkten aus Leichtbaustrukturen, Verbundwerkstoffen und Endlosfasern, FEM-Berechnungen, Herstellung von Prototypen.

Mögliche Formen einer Zusammenarbeit

Bei einer Zusammenarbeit zwischen einem Industriepartner und dem Institut iRAP kann eine Finanzierung am Entwicklungsprojekt über den Bund (Innosuisse), den Kanton (Neue Regionalpolitik NPR) oder über die Europäische Union (Horizon 2020) beantragt werden. iRAP bietet Industriepartnern ausserdem die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf Mandatsbasis an.

Erfordert ein Projekt ein sehr breites Kompetenzspektrum, hat das Institut iRAP auch die Möglichkeit mit anderen Instituten und Kompetenzzentren der Hochschule (HEIA-FR) zusammenzuarbeiten, wie zum Beispiel mit dem PICC (Biokunststoffe, Circular Economy), ChemTech (Polymerchemie), iPrint (digital printing) oder iCoSys (Datenanalytik).

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